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Im Wechselbad der Gefühle

23. Mai 2012 von Jaspis

Im Wechselbad der Gefühle - hier der Stolz auf den eigenen “Erfolg”[1], da die Befürchtung, doch noch Betroffenheit heucheln zu müssen - dürfte sich die SZ-Redaktion angesichts der Umfrage des stern[2] befunden haben, die dieser anlässlich der bevorstehenden Israel-Reise des Bundespräsidenten durchführen ließ. Die Umfrage ergab:[3]


israel-verliert-an-ansehen



Mehr Deutsche als vor drei Jahren finden Israel “aggressiv”, weniger finden es “sympathisch”.

Und mehr finden auch, dass Israel seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Völker verfolge. Aber im Gegensatz zu der Meldung auf stern.de ist Süddeutsche.de an dieser Stelle die Anmerkung

Seit Monaten schwelt ein Streit zwischen Israel und Iran über das iranische Atomprogramm. Israel sieht das iranische Atomprogramm als Bedrohung und droht seinerseits indirekt mit einem Luftangriff.

hineingerutscht. Es wäre natürlich reiner Argwohn zu unterstellen, dass die berechtigten Überlebensabsichten Israels von Süddeutsche.de als Beleg für dessen Rücksichtslosigkeit aufgeführt wurden.





Jaspis





[1] http://www.suedwatch.de/blog/?cat=7
[2] http://www.stern.de/politik/deutschland/stern-umfrage-israel-verliert-bei-den-deutschen-an-ansehen-1830648.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/politik/wachsende-kritik-israel-verliert-bei-deutschen-an-ansehen-1.1364748

Geschrieben in Israel/Nahost, Kurz notiert, SZcheinheilig | 3 Kommentare

3 Reaktionen zu “Im Wechselbad der Gefühle”

  1. am 24 Mai 2012 um 20:501Antifo

    Libanons meistgesuchter sunnitischer Terrorist sprengt sich in Syrien in die Luft
    http://antifo.wordpress.com/2012/05/24/libanons-meistgesuchter-sunnitischer-terrorist-sprengt-sich-in-syrien-in-die-luft/#more-2074

    Das ist die Übersetzung eines Artikels aus dem TIME Magazine.

    Er zeigt, daß man auf die “Berichtersattung” der Süddeutschen Zeitung keinen allzu hohen Wert legen sollte; siehe die zweite Anmerkung am Ende der Übersetzung.

  2. am 25 Mai 2012 um 09:302Fiese Matente

    59 Prozent der Deutschen mögen Israel nicht, aber 65 Prozent der Deutschen befürworten einen palästinensischen Staat.

    59 Prozent der Deutschen stehen einem Land kritisch gegenüber, dass als einzige funktionierende Demokratie, mit einem unabhängigen Rechtssystem die Rechte ihrer Bürger respektiert, unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Die Presse ist unabhängig und kritisch. Tel Aviv preist sich als Urlaubsziel für die Gay Szene an und ein Richter mit arabischen Wurzeln verurteilt einen früheren Ministerpräsidenten. Normalität in einem Israel, zu dem 59 Prozent der Deutschen „don’t like it“ stimmen.

    65 Prozent unterstützen einen palästinensischen Staat, der judenfrei sein soll und dessen Führer in Fatah und Hamas Juden als „Affen“, „Schweine“ oder „Mikroben“ schmähen und deren Tod fordern (so der Mufti der Palästinensischen Autonomiebehörde in einer Fernsehpredigt, als er den Krieg gegen die Juden als religiöse Aufgabe pries; die Hamas hat sich dieses Ziel gleich mal in die Charta geschrieben). Homosexuelle Palästinenser fliehen in das verhasste Israel. Im Westjordanland wartet ein Palästinenser auf sein Todesurteil, weil er Grund und Boden an Juden verkauft hat. Die Führung preist Anschläge auf Schulbusse und fast die Hälfte der Bevölkerung rechtfertigt den Mord an der Siedlerfamilie Fogel (das jüngste ermordete Kind war 3 Monate alt). Normalität in Palästina, zu dem 65 Prozent der Deutschen „like it“ stimmen.

    Und alle fühlen sich echt gut, in der Überzeugung, auf der richtigen Seite zu stehen.

  3. am 25 Mai 2012 um 10:593Tellerwaescher

    http://www.sueddeutsche.de/reise/baku-in-aserbaidschan-eurovision-song-contest-als-image-pflege-1.1358990-11

    Um mal von der üblichen Israel-Lobhudelei abzulenken: Diesere Link beweist, dass die SZ-Redakteure nicht wissen, dass das Kaspische Meer ein Binnenmeer ist.

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Übersetzung von Fabian Künzel