Eiertanz der Formulierungskünstler
20. März 2012 von moritatensaenger
Weil es unseren Freunden bei der Süddeutschen so ungeheuer schwer zu fallen scheint, manche Wahrheiten klar auszusprechen…
“Schießerei an jüdischer Schule - Vor einer jüdischen Schule im südfranzösischen Toulouse hat ein Unbekannter drei Kinder und einen Erwachsenen erschossen - Bei einem Angriff auf eine jüdische Schule in der südfranzösischen Stadt Toulouse sind drei Kinder und ein Lehrer erschossen worden - Den Angaben zufolge kamen ein 30-jähriger Hebräischlehrer, seine beiden Kinder im Alter von drei und sechs Jahren sowie ein weiteres Kind ums Leben - Die Tat gilt als einer der brutalsten Anschläge auf eine jüdische Einrichtung seit drei Jahrzehnten, als ein mutmaßlich palästinensisches Überfallkommando im jüdischen Viertel in Paris in einem Restaurant sechs Menschen tötete” [1]
“Bei dem Attentat auf eine jüdische Schule in der südfranzösischen Stadt wurde dieselbe Waffe benutzt - Bei dem Attentat auf eine jüdische Schule in Toulouse und zwei Anschlägen auf Soldaten - Ein bislang unbekannter Täter hatte am Montagmorgen in einer jüdischen Schule in Toulouse einen Lehrer und drei Kinder erschossen - Was die Franzosen schockiert, ist nicht nur der Tod unschuldiger Kinder und der schwerste Angriff auf eine jüdische Einrichtung seit 30 Jahren” [2]
…, wollen wir von suedwatch.de ihnen etwas Hilfestellung geben:
Möglicherweise war das ja kein Angriff auf eine jüdische “Einrichtung” oder “Schule”, sondern ein Angriff auf .. J U D E N ?!
Und für die “Erbsenzähler”: Wir wissen ja, dass man bei der SZ ein Herz für Befreiungsbewegungen und Volkswiderstandskommitees hat, aber möglicherweise könnte es sich bei dem genannten Kommando, das 1982 im Pariser Viertel Marais das bekannte Restaurant Goldenberg in der Rue des Rosiers mit Maschinenpistolen und Handgranaten heimsuchte, ja nicht um ein “Überfallkommando” (seltsam, weil eigentlich eine alte Bezeichnung für eine Polizeieinheit, die bei Überfällen hinzugezogen wird), sondern um ein schlichtes Terrorkommando gehandelt haben. Und zum Schluß: “Kaliber 11,43 mm” langweilt mittlerweile. Auch unterbezahlte, recherchefaule SZ-Redakteure sollten nun schon herausgefunden haben, dass es diese Kaliberbezeichnung offiziell nicht gibt. Gemeint ist damit das uralte (1875) Kaliber .45 (alt “Colt”, heute auch mit dem Zusatz ACP oder Auto).
Mit tönendem Gruß
Ihr Peter Zangerl, alias Moritatensaenger
5 Reaktionen zu “Eiertanz der Formulierungskünstler”
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Für’s Protokoll:
Die Patrone wurde von John Moses Browning im Jahre 1905 entwickelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/.45_ACP
Die alte 45er war eine Revolverpatrone, die ACP ist für Pistolen. Die 45 ACP wird vor allem in Nordamerika von Sicherheitsorganen und ansonsten weltweit von Sportschützen eingesetzt.
Im Prinzip ja, wie man bei Radio Eriwan sagen würde. Aber es gibt natürlich auch eine - gar nicht so kleine - Anzahl Revolver mit der “Pistolen”patrone 45 ACP. Beispielsweise den Smith & Wesson 625 oder den kurznasigen 325 Night Guard. Oder, ganz klassisch, den schon 1917 eingeführten Militärrevolver M1917, gebaut von Smith & Wesson und Colt. Beide nutzen half bzw. full moon clips, um die falzlose Patrone in der Trommel zu halten. Grüße, Moritatensaenger
“Kommando” - wirkt auch etwas martialisch, vielelicht Terrorbande?
[...] schon so erfolgreich verrenkten, um nur ja nicht aussprechen zu müssen, was auf der Hand lag,[1] brachten sie ihren Eiertanz nebst Omelett mit ihren ebenso ausgefeilten Übersetzungskünsten zur [...]