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Ein Käfig voller Narren

2. Mai 2011 von moritatensaenger




Nun endlich, geraume Zeit nachdem der englische Guardian bereits die Originale zur Fälschung des Bildes vom toten Osama bin Laden veröffentlichte, beeilt sich auch die wie üblich “sorgfältig” recherchierende Mannschaft der Süddeutschen, das Fake von seiner Seite zu nehmen. Mit dem etwas schwammigen Hinweis:



neu-301



WIE wahrscheinlich es ist, dass die “vermutliche Fälschung” eine ziemlich tatsächliche Fälschung ist, hat der Guardian jedenfalls wunderbar dokumentiert:



neu-31



Aber die Frage nach gewissenhafter journalistischer Arbeit bei der SZ soll heute nicht unser Thema sein. Nein, wir wenden uns - für den Augenblick nur - dem Gros der Kommentatoren des Artikels und ihren Ergüssen zu und fragen uns einmal mehr, wo eigentlich der Unterschied zwischen diesen Qualitäts-Meinungshabern und denen des vielgescholtenen Blogs PI (Politically Incorrect) liegen soll. Beispiele…



Leser: Cassius Dio

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Leser: OxnoxO

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Leser: TommiMüller

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Leser: aureostriata

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Leser: Svensk

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Leser: kantorowicz

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Leser: consigliere44

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Leser: deviant_

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Leser: Montagsgast

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Leser: A.Hauss

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Leser: truthful

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(gemeint ist der Terroranschlag 9/11 mit seinen tausenden Opfern; Anm. Moritatensaenger)

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Leser: Axolotl79

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Leser: Fredll

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Leser: noetigenfalls

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Leser: thomasca

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Leser: TomJay

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Leser: Kritischer_Bürger

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Leser: Sir Steven

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und last but not least Leser potheke…



neu-19-potheke1



…angesichts dessen (aber nicht nur dessen) warmer, unsanktionierter Worte sich feststellen lässt, dass wohl auch zwischen der Moderation des Kommentarbereiches von sueddeutsche.de und jener von PI kein großer Unterschied besteht. Kommentatoren und Moderatoren…ein wahrer Käfig voller Narren. Damit ich Sie, liebe Leser von suedwatch.de, nun nicht zu betrübt in einen an sich positiven Tag entlasse, als Abschluß die putzige URL zu dem Artikel der SZ (Gott sei Dank weder so noch so zutreffend):



neu-221



Mit tönendem Gruß



Ihr Moritatensaenger



Geschrieben in Extremismus, SZ-Kritik Allgemein, SZchlamperei, VorBILD | 6 Kommentare

6 Reaktionen zu “Ein Käfig voller Narren”

  1. am 02 Mai 2011 um 15:351Bernd Dahlenburg

    Im SPIEGEL-Forum langt man auch kräftig hin:

    http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=34748

    ===========

    Hast du eigentlich Broders Satire schon gelesen?

    Beinahe wäre ich darauf hereingefallen….

    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13318733/Bin-Ladens-Ende-ist-eines-Rechtsstaats-unwuerdig.html

    Grüße
    Bernd

  2. am 03 Mai 2011 um 11:412Zaphod

    Nur allzu gerne wird in diesem Blog das fehlende juristische Verständnis der SZ-Redaktuere beklagt. Lehrbuchhaft wird das juristische Halbwissen seziert und die tatsächliche Rechtslage erläutert.

    Die Autoren scheinen sich allerdings mehr für das Unterhalts- und Arbeitsrecht als für das Völkerrecht zu interessieren. Denn wenn die USA völkerrechtswidrig morden, so wird dies offensichtlich als angemessen und begrüßenswert hingenommen. Dabei begeben sich die USA mit ihren mörderischen Aktionen auf fremden Territorien in Niederungen, die sonst nur von wenigen Staaten dieser Welt bevölkert werden.

    Immerhin wird mittelbar durch den Abdruck der Kommentare der SZ-Leser dokumentiert, dass rechtsstaatliches Empfinden durchaus noch in manchen Teilen der Bevölkerung vorhanden sind.

  3. am 03 Mai 2011 um 18:073Yael

    Für Christen ist das Zeugnis der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testaments die alleinige Richtschnur für Lehre und Leben. Wer sagt, ein Christ dürfe sich nicht freuen über die Tötung eines Feindes der Menschheit, spricht ihm das Recht ab, aktiv für Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu streiten. Niemand freut sich über den Tod an sich. Aber Erleichterung zu empfinden, wenn die Ursache einer mörderischen Gefahr beseitigt wurde, ist weder unethisch noch unchristlich. Im Gegenteil: Es zeugt von einem Gewissen, das noch intakt ist. http://www.tagesspiegel.de/meinung/griff-in-die-speichen-freude-ueber-eine-toetung/4128086.html

  4. am 04 Mai 2011 um 00:024Jan

    Die Kommentare der Sueddeutsche Leser sind grausig. Mindestens ebenso grausig sind allerdings viele Artikel in der Sueddeutschen. Manchmal habe ich den Eindruck, die Sueddeutsche verkommt zu einem Sympathisantenblatt der Linkspartei. Dazu passt, dass Herr Prantel bei der Verleihung des Bebel-Preises eine Rede hielt, in der er die Schröderschen Reformen verurteilte und noch mehr Umverteilung und Staatsintervenismus forderte .

  5. am 05 Mai 2011 um 00:065Yael

    „Wider die Heuchelei!

    Deutschland empört sich über die Tötung Osama bin Ladens und amerikanische Willkür. Sind wir noch ganz bei Trost?“

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/10312

  6. am 05 Mai 2011 um 16:176Marlon

    Aufschlussreiche Hinweise! Ich werde mich damit mal genauer auseinander setzen! Freue mich auf die naechsten Beitraege!

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Übersetzung von Fabian Künzel