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Linientreue

27. März 2011 von Jaspis

Als vorletzten Freitag (18. März) zehn Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen in den westlichen Negev abgefeuert worden waren (von denen einige noch auf der palästinensischen Seite niedergingen) war auf sueddeutsche.de nichts zu lesen. Auch nicht, als am Samstag insgesamt rund 50 Mörsergranaten aus Gaza abgefeuert wurden, die in den Kreisen Sdot Negev und Eshkol niedergingen, in einem Kibbutz zwei Personen leichte Verletzungen durch Granatsplitter davon trugen. Und auch nicht, als der westliche Negev am Samstag von einem heftigen Mörsergranatenhagel heimgesucht worden war. Ebensowenig war es eine Meldung wert, dass am Sonntag palästinensische Terroristen der Izz-al-Din al-Kassam-Brigaden, dem militärische Arm der Hamas, aus dem Gaza-Streifen eine Grad-Rakete auf die Küstenstadt Ashkelon abfeuerten. Dort wurde eine ältere Frau leicht verletzt, als sie vor der Rakete in Deckung zu gehen versuchte. Mehrere Menschen erlitten einen Schock. [1]

Am Dienstagabend feuerten palästinensische Terroristen der Terrororganisation Islamischer Jihad aus dem Gaza-Streifen eine Grad-Rakete auf die Küstenstadt Ashdod, am Mittwochmorgen eine weitere auf Be’er Sheva ein. Dort wurde ein Mann von Granatsplittern verletzt, und drei weitere Personen mussten sich wegen Schocks behandeln lassen. Außerdem entstand Sachschaden. Einige Stunden später landete eine dritte Grad-Rakete in der Nähe Be’er Shevas. Im Kreis Eshkol explodierten mehrere Mörsergranaten. Neben dem Raketenangriff auf Ashdod schlugen am Dienstag auch eine Grad-Rakete und eine Mörsergranate südlich von Ashkelon ein. [2]

Das zumindest wurde wenigstens erwähnt, wenngleich auch nur deshalb, weil die israelische Luftwaffe am Dienstag ihre Angriffe auf Terrorziele im Gaza-Streifen fortsetzte, um weiteren Raketen- und Granatbeschuss zu verhindern. Dabei wurden acht Menschen getötet, darunter auch Zivilisten. Darunter Kinder. Daran soll nichts geschönt werden. Auch wenn das Ziel der Terroristen gerade auch Kinder waren, sie diese aber verfehlten, während die von der israelischen Armee getöteten Kinder gerade nicht das Ziel waren.

Spätestens an diesem Punkt musste auch sueddeutsche.de berichten. Und um wenigstens den Anschein von Glaubwürdigkeit zu erwecken, wurden nun doch auch die Angriffe der palästinensischen Terroristen erwähnt. Heraus kam: [3]


titel-version-1


Abseits des Militäreinsatzes in Libyen eskalieren im Nahen Osten die Auseinandersetzungen rund um den Gaza-Streifen. Israel und die im Gaza-Streifen herrschende Hamas-Organisation haben am Mittwochmorgen ihre seit Tagen anhaltenden Angriffe fortgesetzt: Militante Palästinenser feuerten eine Rakete vom Typ Grad auf die rund 40 Kilometer entfernte israelische Stadt Beerscheva. Wie die israelische Armee berichtete, wurde eine Person dabei leicht verletzt.
Bei erneuten Gefechten am Mittwochvormittag wurde ein palästinensischer Kämpfer getötet und ein Zivilist in Israel verwundet. Zu den Raketen-Angriffen bekannte sich die Gruppe Islamischer Dschihad.

Man beachte die Bezeichnung “palästinensischer Kämpfer“. (Der Zusatz “Freiheits-” vorneweg hätte noch gefehlt.) Das hört sich schon viel heroischer an als “Terrorist”. Und dennoch war er genau das: Ein Terrorist.

Am Dienstag sind nach palästinensischen Angaben acht Menschen durch israelischen Beschuss getötet worden. Unter den Opfern seien auch fünf Fußball spielende Kinder gewesen. Die Hamas hatte zuvor eine Waffenruhe angeboten.

Irgend etwas an diesem aus Mörsergranaten und Grad Raketen bestehenden “Friedensangebot” müssen die Israelis wohl falsch verstanden haben.

Die israelische Armee erklärte, vom Gaza-Streifen aus seien Werfergranaten auf Israel gefeuert worden. Die Armee habe mit ebensolchen Waffen zurückgeschossen. Über die genaue Zahl der Opfer gibt es unterschiedliche Angaben. Bereits in den vergangenen Tagen hatte Israel seine Vergeltungsschläge intensiviert.

Das sieht natürlich in der Darstellung von sueddeutsche.de recht einseitig aus. Denn die vorausgehenden, tagelangen Terroranschläge wurden ja auch gar nicht erwähnt, sondern lediglich die der Reaktion der israelischen Armee in der Nacht unmittelbar vorausgegangenen. Sie sind in der Wahrnehmung der Leser daher auch nicht vorhanden.

Die Behörden in dem Gebiet sagten wegen der Raketenangriffe den Schulunterricht ab. Israelische Behörden forderten die etwa 10.000 Bewohner in Grenznähe zum Gazastreifen auf, sich in der Nähe vo Schutzräumen aufzuhalten. Insgesamt feuerten militante Palästinenser mindestens vier Raketen und sieben Mörsergranaten ab.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bedauerte, dass “unschuldige Zivilisten bei einem Angriff der israelischen Armee ohne Absicht getroffen wurden”. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak sagte: “Die toten Palästinenser sind der Preis der terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel.”

Anscheinend liest man auch bei den Vereinten Nationen Publikationen wie sueddeutsche.de, denn:

Die Vereinten Nationen stellten noch einmal klar, dass Angriffe auf die Zivilbevölkerung nach internationalem Recht verboten sind. In einem Bericht des UN-Koordinierungsbüros für humanitäre Hilfe (Ocha) heißt es, Israel müsse während der Militäroperationen die negativen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung minimieren.

Negative Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung sind in jedem Fall zu minimieren. Erstaunlich ist nur, dass der Aufruf allein an Israel gerichtet ist, dessen Ziel nicht die Zivilbevölkerung ist. Das Ziel der palästinensischen Terroristen ist gerade die Zivilbevölkerung und nichts anderes. Das scheint aber völlig in Ordnung für die Vereinten Nationen zu sein. Ebenso wie für sueddeutsche.de, die dementsprechend einen Bericht über den Terroranschlag vom Samstag, 26. März auch gar nicht erst erwähnt: [4]



wohnzimmer



Und schließlich konnte es sich sueddeutsche.de auch nicht verkneifen zu behaupten.

Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Israel sind die heftigsten seit etwa zwei Jahren. 2009 war die israelische Armee unterstützt von Luftangriffen weit in den Gaza-Streifen vorgedrungen. Rund 1.400 Zivilisten starben bei dem Einsatz. [Hervorhebung: Jaspis]

Wenigstens einem der Leser fiel das auf:
querschlaeger

Der Hinweis auf Hamas-Führer Ismail Hanija durfte ebenfalls nicht fehlen, der auch noch die Chuzpe hatte, den UN-Sicherheitsrat aufzufordern,

zum Schutz der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen nach dem Vorbild Lybien Sanktionen über Israel zu verhängen. Er sprach so indirekt von einer Flugverbotszone.

was von besonders verblödeten verblendeten Foristen dankbar aufgegriffen wurde.



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Die Beschwerde Israels beim UN-Sicherheitsrat vom 19. März wegen des des massiven Mörsergranatenbeschusses aus dem Gaza-Streifen, des andauernden illegalen Waffenschmuggels in den Gaza-Streifen sowie die von der Islamischen Republik Iran und der Arabischen Republik Syrien angeführten Versuche, Waffen in den Gaza-Streifen zu schmuggeln,[5] blieben dagegen unerwähnt. Dann hätte man womöglich auch den massiven Mörsergranatenbeschuss aus dem Gaza-Streifen erwähnen müssen, der schon wieder so ganz und gar nicht ins Bild gepasst hätte.

Eine Leserin monierte:



petrah



Und dann geschah ein Wunder: Der Titel des Artikels wurde geändert. Plötzlich hieß er:


titel-version-2



Wer nun geglaubt hätte, der Inhalt wäre dem gefolgt, der irrte. Nicht einmal das Foto, das Angehörige der Todesopfer zeigte, wurde ausgetauscht. Lediglich Feinkorrekturen wurden vorgenommen. Aus

Zu den Raketen-Angriffen bekannte sich die Gruppe Islamischer Dschihad.

etwa wurde

Die locker mit der Hamas verbündete Organisation Islamischer Dschihad bekannte sich zu dem Angriff, der auch der Stadt Aschdod galt.

Zu dieser netten “Gruppe”, bzw. “Organisation”, die da so locker mit der Hamas “verbündet” ist, schreibt Elior Levy (aus Yedioth Ahronoth, 25.03.11) [6]

Die Grad-Raketen, die diese Woche Ashdod und Be’er Sheva trafen, und ebenso die unzähligen Mörsergranaten, die im westlichen Negev niedergingen, wurden von Terroristen des militärischen Arms des Islamischen Jihad abgefeuert. Vier er fünf Terroristen, die am Mittwoch von Israel getötet wurden, waren langjährige Jihad-Mitglieder, die seit den Tagen der zweiten Intifada Raketen und Mördergranaten auf Israel abgeschossen hatten.
Anders als die Hamas ist der Islamische Jihad eine kleine, eng verbundende Organisation mit einer besonders extremistischen Agenda, die auf Nationalismus und religiösem Eifer basiert. Seine Mitglieder weisen Israels Existenzrecht völlig zurück und glauben, der einzige Weg zur Befreiung “ganz Palästinas” verlaufe über den bewaffneten Jihad, den Heiligen Krieg. (…)
Von Mitte der 1990er Jahre bis 2006 hat die extensive Terrorinfrastruktur des Islamischen Jihad im Westjordanland - vor allem in Jenin, Tulkarem und Hebron - zu einigen der tödlichsten Terroranschläge geführt, die Israel je erlebt hat. Dazu gehören die Selbstmordanschläge im Restaurant Maxim in Haifa 2003 und an der Kreuzung Beit Lid 1995.
Die Terrorinfrastruktur des Islamischen Jihad wurde von der israelischen Armee und später den palästinensischen Sicherheitskräften beinahe zerstört, weswegen er gezwungen wurde, das Zentrum seiner Terroraktivitäten nach Gaza zu verlegen.
Wie die Hamas ist der Islamische Jihad in einen politischen und einen bewaffneten Arm - die al-Quds-Brigaden - aufgeteilt. Anders als die Hamas hat der Islamische Jihad jedoch nicht an Wahlen in Gaza von 2006 teilgenommen. So kann er mit stillschweigender Unterstützung der Hamas weiter Raketen und Mörsergranaten auf Israel abfeuern.
Die extremistische Agenda des Islamischen Jihad garantiert ihm umfassende finanzielle Hilfe aus dem Iran, die auf mehrere Millionene Dollar im Jahr geschätzt wird. Diese Unterstützung erlaubt es der palästinensischen Terrororganisation, grosse Mengen an Waffen durch unterirdische Tunnel entlang Gazas Grenze mit Ägypten zu schmuggeln sowie “al-Quds”-Raketen herzustellen, die eine ähnliche Schlagkraft besitzen wie die Qassams.
Der Islamische Jihad war gegen die inoffizielle Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, die nach der Militäroperation in Gaza im Winter 2008/09 in Kraft trat, und forderte die Fortsetzung der Raketenangriffe auf den jüdischen Staat. In vielen Fällen wurden Jihad-Terroristen von Hamas-Sicherheitskräften festgenommen, als sie dabei waren, Raketen abzufeuern, und Berichte über Zusammenstösse zwischen Mitgliedern beider Gruppen sind nicht selten.
Wann immer die Hamas jedoch an einer Eskalation interessiert ist, gibt sie dem Islamischen Jihad grünes Licht für das Abfeuern von Raketen auf Israel.

Während sich sueddeutsche.de aber derlei Details lieber gänzlich verkniff, muss bereits der geänderte Titel, der ebenso wie sein Vorgänger auch auf der Startseite von sueddeutsche.de zu finden war, für so großen Aufruhr gesorgt haben, dass er umgehend eliminiert und gegen den bereits dritten Titel ausgetauscht wurde, so wie er auch jetzt noch zu “bewundern” ist:


titel-version-3



Der Text wurde wiederum etwas umgestellt, so dass er die nun endgültige, dritte Version erhielt. Bemerkenswert an den beiden Bildern, die den Artikel jeweils illustrieren, ist, dass die Palästinenser, die um ihre getöteten Angehörigen trauern, Gesichter haben



gesichter



während den Israelis, die vor Raketenangriffen der Terroristen in Schlafanzügen und Morgenröcken flüchten, im Artikel die Köpfe abgeschnitten wurden,



kopflos



die auf dem eigentlichen Foto aber durchaus zu sehen waren, wie der Screenshot der Startseite zeigt.



foto-startseite



Bemerkenswert ist aber auch die Bildunterschrift unter dem ausgetauschten Bild:

Bewohner der Stadt Beerscheba fliehen vor den Raketenangriff: Am Mittwoch reagierte die Hamas auf israelische Luftangriffe und nahm mehrere israelische Städte unter Beschuss.

Bei sueddeutsche.de ist es die Hamas, die re-agiert. Und nicht etwa Israel, das auf tage-/wochen-/monate- und jahrelangen Beschuss reagiert.

Das einzige, das da noch wundern kann, wäre, wenn der Verantwortliche für die zweite Version des Titels seinen Job noch hätte.





Jaspis





[1] http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=newsletter&id=880&sid=NA#n1
[2] http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=newsletter&id=882&sid=NA#n1
[3] http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-streifen-fuenf-kinder-bei-israelischen-angriffen-getoetet-1.1075937
[4] http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/qassam-rocket-explodes-outside-western-negev-home-1.351900
[5] http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=newsletter&id=881&sid=NA#n1
[6] http://www.israelnet.de/merkwuerdiges/Islamischer_Jihad_im_Dienste_des_Iran.htm

Geschrieben in Antisemitismus, Es stand -nicht- in der SZ, Halbwahrheiten, Israel/Nahost | Kommentar

1 Reaktion zu “Linientreue”

  1. am 18 Aug 2011 um 23:311suedwatch.de » Blog Archiv » Die “Schießerei im Süden Israels”

    [...] als Dummejungenstreiche abtun möchte und Terroristen unter “Kämpfer” führt, [5] [6] vielleicht. Und wenn man Terrorakte wie etwa den auf den Schulbus im April ganz einfach unter [...]

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Übersetzung von Fabian Künzel