Das Recht, ein Opfer zu sein
12. September 2009 von Jaspis
Khaled el-Masr ist Schlimmes widerfahren: Als sich der Deutsch-Libanese vor sechs Jahren in Skopje aufhielt, wurde er, mutmaßlich von CIA-Agenten, entführt und in ein Gefängnis nach Afghanistan verbracht. Bei seiner Festnahme und auch bei seiner Ankunft in Afghanistan wurde er misshandelt. Später bekam er ekelhaftes Essen und Trinken und hörte von schrecklichen Foltern (die er selbst allerdings nicht erlitten hat).
Das waren sicher schlimme Erlebnisse, keine Frage. Allein schon die Tatsache, von Unbekannten ins Ungewisse verschleppt zu werden und mit der eigenen Tötung zu rechnen, kann traumatisieren. Gerade dass el-Masr diese Behandlung aber mutmaßlich durch den Lieblingsschurken schlechthin, die USA veranlasst wurde, verschafft ihm die volle Sympathie der SZ-Redaktion und ihren Lesern. Eine Sympathie, die über manch unschöne Tatsachen hinwegsehen lässt.
Man fühlte und fühlt mit el-Masr, als er in dem im Jahr 2005 geführten Interview ausführte:
SZ: Verfolgt Sie die Entführung?
Masri: Ja. Ich träume von Vernehmungen. Im Keller wird mir ganz mulmig.
Auch seine Empathie mit anderen Opfern rührt an:
Schlimm sind Fernsehbilder von Guantanamo, Abu Ghraib, Stacheldraht, Militärstützpunkten. Dann überwältigen mich die Tränen, die Wunden brechen auf und ich denke an die Häftlinge, daran, was sie durchmachen. [1]
Da war seinerzeit wohl auch der interviewende Nicolas Richter so gerührt, dass er überhaupt nicht mehr getraut hatte zu fragen, wie es dem offensichtlichen Empathen el-Masr erst ergehen musste, als er die Enthauptungen gesehen hatte, die die Terror-Organisation Al-Tawhid durchgeführt hatte, nachdem er sie verlassen und nach Deutschland gegangen war.
El Masri, in Kuwait geborener Libanese, hatte sich zu Hause in Ulm im Kreis islamischer Extremisten bewegt und ein enges Verhältnis zu einem Mann, der verdächtigt wird, zu den Bali-Attentätern Verbindungen unterhalten zu haben. Zudem gibt es Geheimdienstberichte, wonach el Masri als junger Mann im Libanon eine bewaffnete Gruppe der al Tawhid kommandiert hat – freilich war diese damals, lange vor dem Auftauchen des kürzlich getöteten Topterroristen Sarkawi, noch nicht jene blutig wütende Terrororganisation, als die sie dann später im Irak bekannt werden sollte. [3]
Damals handelte es sich bei Al-Tawhid ja auch “nur” um eine Organisation, die den “Kampf gegen Ungläubige” unterstützte und dabei vor allem jüdisch-israelische Ziele im Visier hatte.
Wie el-Masr gerade wegen der Zugehörigkeit zu einer solchen Organisation im Jahr 1985 in Deutschland Asyl bekommen konnte, ist zwar nicht wirklich nachvollziehbar. Nach Angaben seines Anwalts hatte er sie bei seiner Bewerbung um Asyl als Grund angegeben.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP soll al Masri früher Mitglied der Organisation gewesen sein. Sein Mandant habe 1985 seinen Asylantrag in Deutschland mit einer Mitgliedschaft bei „al Tawhid“ begründet, sagte al Masris Anwalt der Agentur. Er bestätigte damit Berichte von „Stern.de“ und des Südwestrundfunks. [5]
Aber anscheinend ist auch solches Vorgehen eher menschlich, weshalb el-Masrs
Glaube an Recht und Gesetz, aber auch an die Menschen
ja auch erst durch die ihm durch den CIA zuteil gewordene Behandlung
tief erschüttert
wurde. [1]
Nach der beinahe-Heiligsprechung des “Unschuldigen”, wie er es selbst beteuerte, dessen Bekanntschaften und Kontakte auch zu dem mittlerweile verbotenen “Neu-Ulmer Kulturhauses”…
Als Verbotsgründe werden angeführt, dass sich das MKH gegen die verfassungsmäßige Ordnung und gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtet, dass die Tätigkeit des MKH das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern und von verschiedenen Ausländergruppen im Bundesgebiet sowie die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet, dass das MKH Bestrebungen außerhalb des Bundesgebiets fördert, deren Ziele und Mittel mit den Grundwerten einer die Würde des Menschen achtenden staatlichen Ordnung unvereinbar sind, dass das MKH Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer und religiöser Belange befürwortet und eine derartige Gewaltanwendung hervorrufen soll und dass seine Tätigkeit auch den Strafgesetzen zuwiderläuft. (…) Neben umfangreichem Schriftgut wurden auch zahlreiche verfassungsfeindliche Inhalte in Bild, Ton und Film sichergestellt.
Die im MKH zu Unterrichtszwecken eingesetzten Lehrbücher und verbreiteten Publikationen, die in der Bibliothek des MKH zum Verleih/Verkauf an Mitglieder und Besucher vorgehaltenen Medien, die bei Funktionären sichergestellten Medien, die öffentlichen Äußerungen von Funktionären sowie die Freitagsgebete im MKH sind geprägt von einer massiven, gebetsmühlenartigen Hetze gegen die parlamentarische Demokratie, gegen Andersgläubige, die Juden und den Staat Israel und beinhalten offene Aufrufe zur Bekämpfung/Tötung Andersgläubiger und zur Vernichtung der Juden bzw. des Staates Israel. Der Djihad wird durchwegs als individuelle Pflicht jedes Moslems propagiert.
- So werden etwa in dem in der Bibliothek des MKH vorgehaltenen Taschenbuch “Glaubenslehre der sunnitischen Gemeinschaft” Christen und Juden als Feinde präsentiert, die hingerichtet werden müssen, wenn sie nicht bereuen und zum Islam konvertieren. Zitat: “Es ist unsere Meinung, dass wer auch immer, die Annehmbarkeit bei Allah irgendeiner heute existierenden Religion – eine andere als der Islam – wie z.B. das Judentum, Christentum usw. behauptet, ein Ungläubiger ist, er sollte aufgefordert werden, zu bereuen, tut er dies nicht, muss er als ein Abtrünniger (Murtad) hingerichtet werden, weil er den Koran verleugnet.”
- In dem am 23.09.2005 im sog. Frauengebetsraum des MKH sichergestellten Schulbuch “Der Djihad für die Sache Gottes” heißt es z.B.: “Die spezielle Bedeutung von Djihad lautet: Die Ungläubigen töten, nachdem sie den Aufruf zum Übertritt zum Islam empfangen haben und mit seiner waren Bedeutung bekannt gemacht worden sind …”. An anderer Stelle dieses Buches heißt es: “… sollten sich die Nicht-Muslime weigern dem Beispiel der Gläubigen zu folgen, bestehe die Pflicht sie zu töten.”
- Auf den am 23.09.2005 in der Bibliothek des MKH sichergestellten Audiokassetten “Nein zu den Juden/Die Tausend-Aufruf der Khalidin” und “El Rawabi El Jihadi” wird offen zur Tötung von Juden aufgerufen. Zitate: “Oh Würdiger, oh Liebesfreundlicher, schicke uns Bomben, die Juden umzubringen. Nein zu den Juden, nein zu den Juden!” und “… lass angefangen von Haifa keinen Zionisten leben, zünde das Feuer in Ramallah und Jenin an.” Auf der in der Teeküche des MKH am 23.09.2005 sichergestellten CD “Iraq” heißt es z.B.: “Siegen heißt nicht nur, die Ungläubigen zu töten, sondern sich selbst zu töten, um die Ungläubigen zurückzuschlagen! … Wer die Christen, Juden, ihre Verbündeten (…) bekämpft, ist ein Märtyrer …”
- Auf der am 12.01.2005 bei einem früheren Verantwortlichen des MKH sichergestellten CD “Tor der Trauer” wird der Märtyrer-Tod glorifiziert und unmissverständlich zum Djihad gegen Ungläubige aufgerufen. Zitat: “Die Kämpfer erhoffen den Märtyrer-Tod, um dadurch die höchste Belohnung von ihrem Herrn zu erlangen.”
“… wir werden sie solange bekämpfen, bis das Wort Allahs (Laillahla …) das Höchste ist …”
“… der Kampf in Tschetschenien ist ein wundervolles Beispiel islamischer Einheit durch Meldungen von Glaubensbrüdern aus aller Welt zum Djihad”. Dass sich einzelne Islamisten von einem derartigen Aufruf zum Djihad und Verherrlichung des Märtyrertums auch angesprochen fühlen können, zeigt der Tod von zwei aus der Region stammenden Extremisten in Tschetschenien, darunter ein gebürtiger “Schwabe”, der zum Islam konvertiert war.- Darüber hinaus wurden bei zwei Durchsuchungen bei früheren Verantwortlichen des MKH Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoff gefunden. [6]
… alle rein zufällig und nebensächlich waren, geschah es nun aber, dass Khaled el-Masr im Jahr 2007 durch eigene Straftaten auffiel: Er spuckte einer Frau ins Gesicht, schlug einen Mann krankenhausreif und setzte einen Supermarkt in Brand.
Das ist jetzt dumm gelaufen. Heilige tun so etwas eigentlich nicht, selbst wenn sie mal Angehörige von Terror-Organisationen waren. Und weil Heilige so etwas nicht tun, muss es andere Ursachen für die Taten geben und die sind auch schnell gefunden: Es war die Traumatisierung der vier Jahre zurück liegenden Verschleppung. Und so musste man jedes Verständnis aufbringen. Schließlich ist Khaled el-Masr ein Opfer, ein völlig unschuldiges noch dazu. Niemals aus eigenem Antrieb hätte er einen anderen Menschen krankenhausreif geschlagen, niemals hätte er einen Brand gelegt, wäre er nicht selbst verschleppt und misshandelt worden. Und weil wir ja inzwischen alle wissen, dass jeder Täter selbst schließlich nur ein Opfer ist, gilt das selbstredend auch für Khaled el-Masr. Die BILD sah das seinerzeit überhaupt nicht ein und tat, wofür sie, nicht nur in linken Kreisen, geschmäht wird: Sie polterte
Der irre Deutsch-Libanese, der einen Supermarkt anzündete - Warum lassen wir uns von so einem terrorisieren? [7]
und handelte sich dafür eine Rüge des Presserats ein, der befand:
Der Beschwerdeausschuss erklärt die Beschwerde wegen eines Verstoßes gegen die Ziffern 8*** und 9 des Pressekodex für begründet. Er hält diesen Verstoß für so schwerwiegend, dass er gemäß § 12 Beschwerdeordnung die Maßnahme der Rüge wählt.
Der Beschwerdeführer sah
durch die Darstellung die Menschenwürde und die Ehre al-Masris verletzt. Fakten würden als Halbwahrheiten dargestellt. Die Sorgfaltspflicht werde ignoriert und al-Masri vorverurteilt. [8]
“Der ungekrönte König der Terroristenschmonzetten, Hans Leyendecker” wie ihn Kollege Moritatensänger so treffend bezeichnete [9] echauffierte sich daher insoweit zwar durchaus zu recht, und prangerte er diese Art von “Journalismus” an, die mit Berichterstattung nichts mehr zu tun hat. [10]
- Um allerdings seinerseits das Gleiche zu tun, nur anders herum. Er bestand auf einem “Recht”
Opfer sein zu dürfen. Da wird einem, der außer seiner Opfergeschichte nicht mehr viel hat, der Boden weggerissen. Die Skepsis der Straße, das alltägliche Vorurteil, das ihn kaum noch nach draußen gehen ließ, bekommt die Bestätigung durch die Gossenpresse.
Das Wort Unternehmenskultur klingt angesichts der El-Masri-Berichterstattung wie Hochstapelei.
führte er weiter aus - und meinte damit selbstredend die BILD, nicht etwa sein eigenes Haus, das in konträrer Spiegelung bis heute etwa mit keinem Wort el-Masrs Zugehörigkeit in einer Terror-Organisation erwähnt hat. Bei der SZ handelt es sich um einen
Mann, 39 Jahre alt und völlig unbescholten in seinem bisherigen Leben
Verfolgt von finsteren Mächten [11]
Ein
“Tragischer Fall”,
der sein “Trauma nicht aufarbeiten konnte” [12] …
… anstatt einfach nur sachlich zu berichten, was el-Masr selbst gestanden hatte:
Der Deutsch-Libanese bestätigte zu Prozessbeginn weitgehend die in der Anklage erhobenen Vorwürfe. Demnach rammte er im Mai nach Ladenschluss mit seinem Auto einen Nebeneingang des Neu-Ulmer Metro-Marktes und legte mit Hilfe von drei Benzinkanistern an mehreren Stellen Feuer.
Beim Brand entstand ein Sachschaden von über 100 000 Euro, wie Staatsanwalt Markus Schroth erklärte. Zudem räumte El Masri ein, zuvor im Streit um die Rückgabe eines MP3-Players zwei Verkäuferinnen des Marktes beleidigt und eine von ihnen angespuckt zu haben.
Weiter gestand er, rund ein Vierteljahr vor dem Brand einen Mitarbeiter der Prüfgesellschaft Dekra verprügelt zu haben. Dieser hatte Masri vorgeworfen, bei einer Ausbildung zum Lkw-Fahrer zu viele Stunden verpasst zu haben. Bei der Prügelei erlitt der Ausbilder unter anderem eine Gehirnerschütterung und mehrere Prellungen. [13]
Offensichtlich war die SZ bemüht, einen ausreichend schweren Gegenpol zur BILD zu setzen, indem sie völlig einseitig ein reines Opfer der Umstände zeichnete.
Auch das seinerzeit erkennende Gericht blieb von so viel Verständnis nicht unerreicht: Dass Khaled el-Masr nach seiner Verschleppung nicht die geforderte Hilfe bekommen hatte, berücksichtigte es strafmildernd und ordnete eine Therapie an. Die dürfte el-Masr mittlerweile erhalten haben. Aber ach. Nun spaziert er am gestrigen Freitag nach einem vorausgegangenen Tumult, den er verursachte und für den er einen Platzverweis erhielt, in das Büro des Neu-Ulmer Oberbürgermeisters, griff ihn an und schlug ihn ins Gesicht, so dass dieser ambulant behandelt werden musste.
Und was macht unsere verstehende, empathische SZ? Sie erspart ihren Lesern Details.
Der Deutsch-Libanese Khaled el-Masri hat am Freitag den Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU) in dessen Büro angegriffen und durch Schläge ins Gesicht verletzt. [14]
erfährt man hier. Dass er auch einen Bürostuhl auf den OB geworfen haben soll, lässt Mike Szymanski lieber weg, das sind bislang unbestätigte Vermutungen. Und solche werden von der SZ niemals veröffentlicht. Sie beschränkt sich ausschließlich auf die Berichte gesicherter Tatsachen. Manchmal zumindest. Hin und wieder jedenfalls.
Auch dass
El Masri erst vor wenigen Tagen schon ausgerastet und (…) Mitarbeiter einer Sendener Handwerkerfirma mit dem Tod bedroht
haben soll [15], erfährt man in der SZ nicht. Vielleicht deshalb, weil kein unmittelbarer Zusammenhang mit dem Angriff auf den OB besteht? Möglich. Viel tatnäher sind ja auch dafür die Informationen, die die SZ liefert: Dass er etwa unter “schlimmen Bedingungen” in Afghanistan monatelang festgehalten worden war und dass die Staatsanwaltschaft München hatte Haftbefehle gegen 13 mutmaßliche CIA-Agenten erwirkt habe. [16]
Und damit man auch sicher nicht auf irgendwelche abwegigen Gedanken kommt, etwa, dass Khaled el-Masri womöglich doch kein völlig unschuldiges Opfer widriger Umstände ist, wird gleich zweimal darauf hingewiesen, dass er schließlich sechsfacher Familienvater ist. - Ein so treusorgender, liebevoller, dass er drei seiner sechs Kinder auch noch mitnimmt, wenn er dem Oberbürgermeister eine Abreibung verpassen will. Und falls das auch nicht genügt, wird noch ein bisschen nachgeholfen. El-Masris eigene Angaben in dem SZ-Interview vor vier Jahren
Ich träume von Vernehmungen. Im Keller wird mir ganz mulmig [1]
wachsen an zu
Seit seiner Entführung leidet El-Masri nach eigenen Angaben unter Todesangst und fühlt sich von Geheimdiensten verfolgt. [17]
Mit anderen Worten: Man kann davon ausgehen, dass die Verschleppung im Jahr 2003 auch jetzt als Rechtfertigung für die Gewalttaten des Khaled el-Masri dienen soll. Dafür und für die Wahrung des “Rechts, Opfer zu sein”, wird die SZ zumindest bei ihren Lesern schon wieder sorgen. Selbst wenn dafür die Tatsachen ein bisschen … “gerade gerückt” werden müssen.
Jaspis
[1] http://www.sueddeutsche.de/politik/62/355890/text
[2] http://www.sueddeutsche.de/politik/153/361975/text/
[3] http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2185374
[4] http://www.wdr.de/themen/_komponenten_/stichwort/politik/deutschland/terror/al_tawhid.jhtml?rubrikenstyle=politik
[5] http://www.faz.net/s/RubA24ECD630CAE40E483841DB7D16F4211/Doc~E9B24BF3F27EE4CC99CB41D38EF7CE726~ATpl~Ecommon~Scontent.html
[6] http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2005/526.php
[7] http://www.bild.de/BTO/news/2007/05/19/al-masri-khaled/empoerung-deutsch-libanese.html
[8] http://presserat.info/pm.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=269&tx_ttnews%5BbackPid%5D=237&cHash=d52332382
[9] http://www.suedwatch.de/blog/?p=1629
[10] http://www.sueddeutsche.de/kultur/553/404332/text/
[11] http://www.sueddeutsche.de/panorama/435/427191/text/
[12] http://www.sueddeutsche.de/politik/899/398684/text/
[13] http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/el-masri-gesteht-brandstiftung-und-pruegelei;1364300;2
[14] http://www.sueddeutsche.de/bayern/964/487372/text/
[15] http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-El-Masri-verpruegelt-Neu-Ulms-OB-_arid,1870500_regid,2_puid,2_pageid,4503.html
[16] http://www.sueddeutsche.de/bayern/964/487372/text/
[17] http://www.sueddeutsche.de/bayern/915/487323/text/