WatchShot#68: Wer heute einen Juden umbringt…
22. September 2013 von moritatensaenger
Wer heute einen Juden umbringt, kann sich sicher sein, dass seine Tat in der Süddeutschen Zeitung mit maximaler Milde dargestellt wird. Jedenfalls wenn er ein Linker ist. Oder Palästinenser. Sowieso aber, wenn er ein linker Palästinenser ist. Ein Beispiel dafür findet sich seit gestern online…
Da überredet ein Palästinenser einen mit ihm im selben Restaurant arbeitenden Juden (zweckmäßigerweise wird der Jude von der SZ als “Soldat” bezeichnet) dazu, sich mit ihm ein Taxi zu teilen. An einem einsamen Ort bringt er ihn dann - geplant - um. Allein diese Vorgehensweise erfüllt in unserem Rechtssystem deutlich das Merkmal der Heimtücke und macht den Vorgang zum Mord. Nicht aber für die Süddeutsche. Für die wurde das Opfer schlichtweg nur “getötet”. Ach ja….und am Ende des Textes vergisst man im Hause SZ natürlich nicht, das Haupthindernis für den Frieden in Nahost zu erwähnen. Und nein, das sind nicht die unablässigen Terrorakte und Morde der Palästinenser an den Juden, sondern, ganz selbstverständlich…
“Die zuvor jahrelang ausgesetzten direkten Gespräche zwischen beiden Seiten waren unter Vermittlung der USA erst Ende Juli wieder aufgenommen worden. Einer der größten Streitpunkte ist die israelische Siedlungspolitik in den besetzten palästinensischen Gebieten.”
Alles klar?
Mit tönendem Gruß
Ihr Moritatensaenger alias Peter Zangerl