• Home
  • Geleitwort
  • Nutzungsbedingungen & Impressum

suedwatch.de

Der unabhängige Watchblog, nicht nur zur Süddeutschen

Feeds
Artikel
Kommentare

Die Titel-Ersitzung in der Lex Preußiensis oder: Nur zu Guttenberg ist von solcher Schlechtigkeit wie zu Guttenberg

6. Februar 2013 von Jaspis

Gestern hat der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Entscheidung getroffen, die schriftliche Promotionsleistung von Frau Schavan für ungültig zu erklären und ihr den Doktorgrad zu entziehen. In der Presseerklärung vom 05.02.2013 führte der Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. B. Bleckmann, aus:[1]

Der Fakultätsrat hat sich nach dieser grundsätzlichen Klärung in seinen Beratungen nach gründlicher Prüfung und Diskussion abschließend die Bewertung des Promotionsausschusses zu eigen gemacht, dass in der Dissertation von Frau Schavan in bedeutendem Umfang nicht gekennzeichnete wörtliche Übernahmen fremder Texte zu finden sind. Die Häufung und Konstruktion dieser wörtlichen Übernahmen, auch die Nichterwähnung von Literaturtiteln in Fußnoten oder sogar im Literaturverzeichnis ergeben der Überzeugung des Fakultätsrats nach das Gesamtbild, dass die damalige Doktorandin systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilt gedankliche Leistungen vorgab, die sie in Wirklichkeit nicht selbst erbracht hatte. Die Entgegnungen von Frau Schavan konnten dieses Bild nicht entkräften. Daher hat der Fakultätsrat Tatbestand einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat festgestellt. Diese Entscheidung wurde mit 13 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen gefällt. [Hervorhebungen: Jaspis]

Eine sehr klare Entscheidung, die insbesondere die Argumente des langen Zeitablaufs seit Anfertigung der Arbeit und den Umstand berücksichtigt, dass Frau Schavan neben ihrer Promotion über keinen anderen Studienabschluss verfügt, aber auch die Qualität sowie der Umfang der festgestellten Plagiatsstellen und das öffentliche Interesse am Schutz der Redlichkeit wissenschaftlichen Qualifikationserwerbs.

Davon kann man nun halten, was man will. Doch die Feststellungen, die der Fakultätsrat getroffen hat, sind nicht von der Hand zu weisen. Bloß interessiert das einen Roland Preuß von der Süddeutschen nicht im Geringsten. Er skandiert vielmehr[2]


lex-preuss-iensis



Er meint:

Die Entscheidung ist juristisch vertretbar, dennoch ist sie nicht richtig. Zum einen war die Causa Schavan ein Grenzfall, das zeigt schon die lange Prüfung durch die Universität. Und das zeigt der Streit, den die Vorwürfe unter Wissenschaftlern entfacht haben. Zum Zweiten lag das Fehlverhalten der jungen Annette Schavan mehr als 30 Jahre zurück. All das hätte man berücksichtigen, die Zitierfehler rügen - und es dabei belassen können.

Selbstredend steht es Herrn Preuß frei, anderer Meinung zu sein als der Fakultätsrat. Doch könnte man - jedenfalls von einem seriösen Journalisten - erwarten, dass er seine Meinung fundiert begründet und nicht einfach Thesen aufstellt, die jeglicher Grundlage entbehren:


These 1: Die Causa Schavan sei ein Grenzfall, “das zeigt schon die lange Prüfung durch die Universität”

Was soll das heißen? Sind alle Fälle “klar”, in denen die Prüfer keine sorgfältige - und deshalb lange dauernde - Arbeit machen? Der Düsseldorfer Universitäts-Rektor Hans Michael Piper nahm zu dieser Frage im Interview mit RP Online[3] wie folgt Stellung:

Gerade bei so gewichtigen Verfahren – wobei das Verfahren aus Sicht der Universität wichtig ist, weil es hier um die mögliche Zurücknahme einer Titelverleihung geht und nicht, weil es sich um eine Politikerin handelt – gilt es, mit großer Sorgfalt vorzugehen. Es ist, an akademischen Maßstäben gemessen, kein besonders langes Verfahren, wenn Sie bedenken, dass es hier um die Prüfung einer Vielzahl von Materialien geht. So etwas macht man nicht mal eben im Internet und natürlich mit dem Blick auf damalige Bedingungen und Standards. Frau Schavan hat ein Recht auf ein sorgfältiges Verfahren.

Ein solches Verfahren scheint Herrn Preuß fremd zu sein. Verwunderlich ist das andererseits nicht. Sein Blatt forderte etwa den damaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg sogar schon zum Rücktritt auf, noch bevor eine Überprüfung des gegen ihn gerichteten Plagiatsverdachtes überhaupt begonnen hatte. Wenn es nur den “Richtigen” trifft, dann ist ein ordentliches Verfahren offenbar entbehrlich.


These 2: Die Causa Schavan sei weiter ein Grenzfall, was der Streit zeige, den die Vorwürfe unter Wissenschaftlern entfacht haben

Der fand auch in der Causa zu Guttenberg statt. Jedoch, nur weil ein Fall ein “Grenzfall” ist, hat noch lange nicht ein Herr Preuß darüber zu entscheiden, in welche Richtung der Pegel ausschlägt. Dass es hier um handfeste Vorwürfe geht, scheint in seinen Erwägungen jedenfalls dieses Mal keinen Platz zu haben.


These 3: Die lange Zeitdauer, die seit dem Plagiat verstrichen ist, sei nicht berücksichtigt worden.

Das ist schlichtweg falsch. Selbstverständlich wurde dieser Faktor berücksichtigt. Aber er wog nicht so schwer wie die Qualität sowie der Umfang der festgestellten Plagiatsstellen und das öffentliche Interesse am Schutz der Redlichkeit wissenschaftlichen Qualifikationserwerbs. Das hätte Roland Preuß in der Presseerklärung[1] nachlesen können. Doch mit so etwas wie Fakten hält sich Preuß erst gar nicht auf.
Darüber hinaus will, angesichts der festgestellten vorsätzlichen Täuschung nicht einleuchten, wie der Zeitfaktor allein diesen Makel wieder wettmachen könnte: Einen Verjährungstatbestand insoweit gibt es nicht. Die Aberkennung des Doktortitels ist ja auch keine Sanktion im strafrechtlichen Sinne, bei der man an eine Verjährung denken könnte.

Es ist vielmehr so, dass der Plagiator etwas hat, das ihm nicht rechtmäßig gehört und das er dann wieder hergeben muss. Juristen denken hier vielleicht noch an eine Ersitzung: Wer eine bewegliche Sache 10 Jahre im Eigenbesitz hat, der erwirbt nach § 937 Absatz 1 BGB das Eigentum an dieser Sache. Allerdings schränkt schon Absatz 2 das Ganze wieder ein: Die Ersitzung ist ausgeschlossen, wenn der Erwerber bei dem Erwerb des Eigenbesitzes nicht in gutem Glauben ist oder wenn er später erfährt, dass ihm das Eigentum nicht zusteht.

Ein Doktorand, der, wie der Fakultätsrat hier festgestellt hat, vorsätzlich getäuscht hat, der systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilt gedankliche Leistungen vorgab, die er in Wirklichkeit nicht selbst erbracht hatte, der ist gerade nicht in gutem Glauben.

Darüber hinaus will auch nicht einleuchten, warum derjenige, der über 30 Jahre lang andere täuscht, schützenswerter sein soll als jemand, der das nur ein paar Jahre lang geschafft hat.


These 4: Man hätte die “Zitierfehler rügen” - und es dabei belassen können

Damit zeigt Roland Preuß etwas besonders Bemerkenswertes, nämlich wie weit auch bei ihm schon die Umerziehung durch Sprachanpassung gediehen ist: Wenn man nur einfach nicht will, dass etwas so ist wie es ist - dann nennt man es eben anders, und dann ist es auch so: Aus vorsätzlicher Täuschung, aus dem systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilten Vorgeben gedanklicher Leistungen, die in Wirklichkeit nicht selbst erbracht worden waren, werden lapidar “Zitierfehler“. Ein bisschen Schönsprech, und schon ist der grobe Vorwurf vom Tisch.



Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zur nicht erwähnten

Konklusion:

Zu behandeln ist für jemanden wie Roland Preuß, seinerzeit unerbittlicher Chefankläger der Süddeutschen gegen zu Guttenberg, nicht jeder gleich, nach gleichen Maßstäben. Sondern für jeden ist das Recht so anzupassen, wie es dem Richtenden gerade passt. Der Volksmund nennt das: Willkür.





Jaspis






[1] http://www.uni-duesseldorf.de/home/startseite/news-detailansicht/article/aktuelle-sitzung-des-fakultaetsrats-der-philosophischen-fakultaet-und-presseerklaerung-vom-0502.html?cHash=f62502a63791e17b59921d072e912fdb

[2] http://www.sueddeutsche.de/bildung/plagiatsfall-schavan-warum-der-titelentzug-nicht-richtig-ist-1.1592603
[3] http://www.rp-online.de/politik/schavan-hat-ein-recht-auf-ein-sorgfaeltiges-verfahren-1.3090238

Geschrieben in Demokratieversztändnis, Guttenberg-SZyndrom, Meinungsvorgabe, QualitätZSjournalismus, SZcheinheilig | 2 Kommentare

2 Reaktionen zu “Die Titel-Ersitzung in der Lex Preußiensis oder: Nur zu Guttenberg ist von solcher Schlechtigkeit wie zu Guttenberg”

  1. am 07 Feb 2013 um 14:161Danny Wilde

    Liebe Jaspis,

    von den “Feststellungen des Fakultätsrates” könne man “nun halten, was man will” - wie wahr!, darin stimme ich Ihnen zu.

    Ihrer Konklusion in Teilen auch.

    Ich selber habe den Shitstorm um Guttenberg und den (Shit-) Säuselwind um Schavan für mich selbst immer aus der Perspektive eines Medienjunkys beurteilt, der an der (völlig freiwilligen!) ideologischen Gleichschaltung (nicht nur) der (deutschen) Presse schier verzweifeln will.

    Sie begehen aber den Fehler, sich dann doch inhaltlich mit dem Preuß-Artikel auseinanderzusetzen; dabei zeigen Sie aber von Anbeginn an nur allzu deutlich, wohin Ihr Schiff segelt, und das ist dem eigentlichen Thema, wie ich finde, nicht angemessen.

    Wie mit Guttenberg umgegangen wurde, übrigens ebenso mit Wulff, ist übelst: beider Leistungsausweis in ihren jeweiligen Ämtern ließ doch hauptsächlich zu wünschen übrig - zerstört wurden sie aber auf Nebenkriegsschauplätzen; eine wirkliche Debatte über die (und nicht nur ihre) nach links driftende Politik wurde so geschickt umschifft.

    Dass ein ebenso großer Hass, gepaart mit einem ebenso vollständigen Vernichtungswillen, nun - aus welchen Gründen auch immer - nicht ebenso gnadenlos an Schavan exerziert wird, kann kein ausreichender Grund dafür sein, den in jeder Hinsicht fragwürdigen “Fakultätsrat” und seine geradezu illegale Einschätzung der akademischen Leistung einer Schavan von 1980 mit einem “eh wurscht” (siehe meinen ersten Satz) zu würdigen.

    Damit keine Missverständnisse aufkommen: in meinen Augen ist Schavan eine durch und durch mittelmäßige Politikerin ohne Leistungsausweis im echten Leben. Niemals würde ich sie in irgendein Amt wählen (so ich könnte; sei es Elternsprecherin in der Schule meines Kindes, sei es Bundestagsabgeordnete meines Wahlkreises). Das gleiche gilt für den eitlen, selbstgerechten und als Verteidigungsminister untauglichen Guttenberg, wie natürlich auch den charakterlosen Unterschriftenautomaten Wulff (off topic: viel besser scheint der so called “liberale” Expfarrer auch nicht zu amten - ein erschreckendes Anzeichen für Muttis offensichtlich grenzenlose Macht. Und den Druck-Knöpfen, über die sie nach Belieben zu verfügen scheint).

    Warum nun Schavan NOCH nicht kaputtgeschrieben wird - das zu analysieren wäre, glaube ich, interessanter. Ich vermute, dass das kommen wird, später, näher zu den Bundestagswahlen. Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die notwendigen rechtlichen Schritte, die zu beschreiten Schavan ja jetzt gezwungen ist. Jetzt ist noch zu früh. Wetten?

    Zu dem Fall selber, insbesondere verglichen mit demjenigen Guttenbergs, ist es höchst lehrreich, den immer und stets lesenswerten “Zettel” anzusurfen. Möglicherweise ändern Sie dann Ihre Einschätzung des “Urteils” des “Fakultätsrates”.

    Herzliche Grüße nach MUC, Ihr Danny Wilde

  2. am 07 Feb 2013 um 15:032Jaspis

    Lieber Danny,

    erst einmal vielen Dank!

    Ich bin mir nicht sicher, ob das, worauf es mir ankommt, auch ganz angekommen ist: Worum es mir geht, ist nicht die Frage, ob Frau Schavan ihr Titel aberkannt werden soll oder nicht. Das Urteil darüber überlasse ich denjenigen, die dafür zuständig sind. Worauf es mir ankommt, ist die Frage, wie - in diesem Fall - die Süddeutsche mit den Fällen umgeht.

    Wir haben einen Gleichheitsgrundsatz, der besagt, dass Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln ist. Das gilt für den Staat, das gilt für die Rechtsprechung und es gilt meiner Ansicht nach auch für die, die sich als Richter aufspielen, wie es Journalisten gerne tun. Wenn sie schon richten, dann müssen sie auch den Gleichheitsgrundsatz beachten und dann ist es unzulässig, zweierlei Maß anzulegen aus Gründen, die nicht sachgerecht sind.

    Es mag durchaus sein, dass der Fall Schavan anders gelagert ist als der Fall zu Guttenberg. Aber wenn das so ist, dann finde ich die Gründe bei Preuß jedenfalls nicht. Seine “Gründe” sind die Rechtfertigung für Willkür.

    Herzliche Grüße
    Jaspis

  • Über

    Profile
    suedwatch.de
    Der unabhängige Watchblog, nicht nur zur Süddeutschen.
    Er hat 965 Beiträge und 967 Kommentare verfasst.

  • suedwatch.de bei facebook

  • Archive

    • Juni 2021
    • Januar 2021
    • Oktober 2020
    • Juni 2020
    • November 2017
    • November 2016
    • Oktober 2016
    • August 2016
    • Juli 2016
    • Juni 2016
    • Oktober 2014
    • September 2014
    • August 2014
    • Juli 2014
    • Juni 2014
    • April 2014
    • März 2014
    • Februar 2014
    • Januar 2014
    • Dezember 2013
    • November 2013
    • Oktober 2013
    • September 2013
    • August 2013
    • Juli 2013
    • Juni 2013
    • Mai 2013
    • April 2013
    • März 2013
    • Februar 2013
    • Januar 2013
    • Dezember 2012
    • November 2012
    • Oktober 2012
    • September 2012
    • August 2012
    • Juli 2012
    • Juni 2012
    • Mai 2012
    • April 2012
    • März 2012
    • Februar 2012
    • Januar 2012
    • Dezember 2011
    • November 2011
    • Oktober 2011
    • September 2011
    • August 2011
    • Juli 2011
    • Juni 2011
    • Mai 2011
    • April 2011
    • März 2011
    • Februar 2011
    • Januar 2011
    • Dezember 2010
    • November 2010
    • Oktober 2010
    • September 2010
    • August 2010
    • Juli 2010
    • Juni 2010
    • Mai 2010
    • April 2010
    • März 2010
    • Februar 2010
    • Januar 2010
    • Dezember 2009
    • November 2009
    • Oktober 2009
    • September 2009
    • August 2009
    • Juli 2009
    • Juni 2009
    • Mai 2009
    • April 2009
    • März 2009
  • Kategorien

    • Adventskalender
    • Antisemitismus
    • Automobil
    • Business
    • Demokratieversztändnis
    • Denk(l)er
    • DeSZinformation
    • Es gibt sie noch, die guten Dinge
    • Es stand -nicht- in der SZ
    • Extremismus
    • Familie
    • Frauen
    • Gastbeitrag
    • Guttenberg-SZyndrom
    • Halbwahrheiten
    • Honduras
    • In eigener Sache
    • Iran
    • Islamismus
    • Israel/Nahost
    • Kurz notiert
    • Meinungsvorgabe
    • NonSZens
    • Panoptikum
    • Prantl-ismus
    • QualitätZSjournalismus
    • Sonstige
    • Sprachverwirrung
    • SZ von Gestern
    • SZ's Küchenratgeber
    • SZ-Falschmeldungen
    • SZ-Kritik Allgemein
    • SZcheinheilig
    • SZchlamperei
    • SZkurril
    • SZprachlabor
    • Terrorismus
    • Uncategorized
    • VorBILD
    • WatchShot
    • Zum Schmunzeln
  • Seiten

    • Geleitwort
    • Nutzungsbedingungen & Impressum
  • Links

    • Blogroll

      • - “Castollux”
      • - “Freunde der offenen Gesellschaft”
      • - “heplev abseits vom mainstream”
      • - “Mehrfachwelten”
      • - “tw_24″
      • - Frankreich: “GalliaWatch”
      • - Israel: “Blick auf die Welt von Beer Sheva aus”
      • - Israel: “Letters from Rungholt”
      • - Israel: “Medien BackSpin”
      • - Israel: “Spirit of Entebbe”
      • - Kirche: “Beiboot Petri”
      • - Kirche: “Kath.net”
      • - Kirche: “Verein Durchblick”
      • - Klima: “Die kalte Sonne”
      • - Kuba: “Generación Y”
      • - Norwegen: “Norway, Israel and the jews”
      • - Persien: “Arshama3’s Blog - For a free and democratic Iran”
      • - Persien: “Iran Baham Blog”
      • - Schweden: “Sweden Israel and the Jews”
      • - UN-Watch’ “View from Geneva”
  • Meta

    • Anmelden
    • Artikel als RSS
    • Kommentare-RSS
    • WordPress.org

suedwatch.de © 2022 Alle Rechte Vorbehalten.

MistyLook made free by Web Hosting Bluebook
Übersetzung von Fabian Künzel